Homöopathie Archiv
Das Archiv des IGM bewahrt den Nachlass von Samuel Hahnemann (1755-1843), seiner zweiten Frau Mélanie, geb. d’Hervilly (1800-1878), sowie wichtiger Schüler und Nachfolger, insbesondere von Clemens (1785-1864) und Friedrich von Bönninghausen (1828-1910) auf.
Neben Werkmanuskripten und den 55 Krankenjournalen sind über 5.400 Patientenbriefe an Hahnemann besonders bemerkenswert. Auch der Nachlass von Bönninghausen umfasst u.a. ca. 150 Krankenjournale. Durch aktive Sammeltätigkeit der letzten Jahre kamen Nachlässe weiterer homöopathischer Ärzte und von vielen Institutionen wie homöopathischen Laienvereinen, dem Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte und der Liga Medicorum Homoeopathica Internationalis (LMHI) dazu.
Auch konnte das Schriftgut weiterer Patientenvereinigungen für Homöopathie und Naturheilverfahren sowie Patientenkarteien von Arztpraxen übernommen werden. Damit beherbergt das Archiv die weltweit bedeutendste Sammlung von Quellen zur Homöopathiegeschichte.
Bei einem Archivbesuch ermitteln Sie die gewünschten Archivalien anhand von Datenbanken oder Findbüchern in unserem Benutzerraum. Archivalien sind Unikate und können nicht ausgeliehen werden. Sie können in begrenztem Umfang Fotokopien und Scans anfertigen lassen.
In der Datenbank IGM-Archiv befinden sich die Verzeichnisse der Nachlässe von Wilhelm Ameke, Otto Freihofer, Gustav Groß, Samuel Hahnemann, Heinz Henne, Kurt Illing, Georg von Keller, Julius Mezger, Johanna Paede und Hans Ritter.
Im PDF Varia befinden sich die Verzeichnisse der Nachlässe von Jacques Baur, Emil und Paul Berenwenger, Edwin Blos, Otto Buchinger, Heinz Dinkelaker, Hans Feldmeier, Wilhelm Fleischmann, Otto Geiger, Heinrich Winter, Adolph Gerstel, Gustav Gerstel, Richard Haehl, Erich Haehl, Constantin Haering, Theodor Koch, Hellmuth Lehmann, Paul Mössinger, Reinhard Oemisch, Hartmut Oemisch, Gert Oomen, Konrad Potratz, Emil Rehm, Bernhard Schellen, Günther Schenck, Wolfgang Schweitzer, Karl Stauffer, Alfons Stiegele, Rudolf Tischner und Werner Zabel.